Tour 6: Wüste Gobi und zentrale Mongolei
Diese Tour versucht, möglichst viele Landschaftstypen zu kombinieren.
Die Wüste Gobi bietet selber schon viel Abwechslung. Danach machen einen
Abstecher in die Khangai-Berge, fahren durch endlose Steppen, und besuchen am
Schluss noch die Felsformationen des Chentii. Wenn sie Abwechslung
suchen, dann ist dies ihre Route!
Fragen sie uns nach ihrem Wunschtermin!
Bei Reiseterminen im Juli besuchen wir natürlich das Naadam-Fest in
Kharkhorin.
Dafür wird die Route dann geringfügig umgestellt.
Reiseplan
- 1. Tag
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Abflug in Berlin
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- 2. Tag
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Willkommen in der Mongolei!
Am ersten Tag lernen wir die Hauptstadt der Mongolei kennen,
welche die alten Traditionen mit der modernen Zivilisation von
heute verbindet. Die Verbindung zur vorgeschichtlichen Zeit
stellen die Dinosaurier-Skelette im Naturhistorischen Museum her.
Im Museum der Mongolischen Geschichte wird die Entstehung der
mongolischen Kultur dargestellt.
- Ankunft und Transfer zum Hotel
- Kulturelles Programm
- Übernachtung im Hotel.
- 3. Tag
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Ab in die Wüste!
Der zweite Tag macht uns mit dem Wüstenklima des Südens bekannt,
sowie mit der besonderen Flora und Fauna dieser Gegend.
Dalanzadgad liegt am Fuss des Altai-Gebirges, und ist das Tor zur Gobi.
Jolin Am ist eine Schlucht in der Nähe, welche sowohl durch ihre
Geologie wie auch durch die vielfältige Vogelwelt fasziniert.
Besonders berühmt sind die dort beheimateten Bartgeier.
Als geografische Kuriosität gibt es am Grunde der Schlucht einen
kleinen Mini-Gletscher.
- Inlands-Linienflug UB - Dalanzadgad
- Ausflug nach
Jolin Am
- Übernachtung im Zelt
- 4. Tag
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Singender Sand
Die "singenden Sanddünen" von Khongorin Els sind eine Ansammlung
von Dünen, welche sich ganz unvermittelt aus der Landschaft erheben.
Das Gebirge aus Sand ist über 100 km lang und bis zu 20 km
breit. Der Name bezieht sich auf das Geräusch, dass der Wind
an den Graten der Dünen verursacht.
- Transport mit Geländefahrzeug
- Ankunft in
Khongorin Els
- Übernachtung im Zelt
- 5. Tag
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Klosterruinen
In einer Schlaufe des Flusses Ongi liegen die Ruinen von zwei alten
Klöstern. Die verfallenen Gemäuer liegen eingebettet in einer
hügeligen Landschaft und bieten Gelegenheit für romantische
Spaziergänge.
- Transport mit Geländefahrzeug
- Ankunft in Ongin Chiid
- Besichtigung der Klosterruinen
- Übernachtung im Zelt
- 6. Tag
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Töwchön-Chiid
Im Kloster Töwchön-Chiid.
hatte der Mönch und Bildhauer Zanabazar im 16. Jhd.
gelebt und gearbeitet. Teile des Klosters auf über 2000 m sind
heute als Museum eingerichtet. Wir kommen allerdings erst am
Abend hier an, und legen die Besichtigung auf den nächsten Morgen.
- Transport mit Geländefahrzeug
- Ankunft bei Töwchön-Chiid
- Übernachtung im Zelt
- 7. Tag
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Grosse Wasser fallen tief
Wir fahren weiter entlang des Orchon-Flusses, zum grössten Wasserfall
der Mongolei.
- Besichtigung des Klosters Töwchön-Chiid.
- Transport mit Geländefahrzeug
- Besichtigung von
Orchon Khurkhree (Wasserfall)
- Ankunft bei Nomadenfamilie
- Übernachtung im Zelt oder in der Jurte
- 8. Tag
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Frisches Quellwasser
Nach Anfahrt weiter in die Berge bewältigen wir das letzte Dutzend
km auf eigenen Sohlen, oder auf dem Pferderücken.
Das Ziel und Nachtquartier ist eine Stelle mit sowohl heissen wie auch
kalten Mineralquellen.
- 9. + 10. Tag
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Nomadenleben
Wir machen einen Tag lang Station bei einer Nomadenfamilie.
Hier lernen wir den Alltag der Mongolen kennen, welche mit ihren
Pferden, Yaks, Schafen und Ziegen am Ufer des Orchon leben.
Natürlich geniessen wir auch eine reichhaltige Auswahl and
Fleisch und Milchprodukten aus der
mongolischen Küche.
- Transport zu Fuss/zu Pferd
- Ankunft beim Nomadencamp
- Nomadenleben
- Übernachtung in Zelt oder Jurte
- 11. Tag
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Die Alte Hauptstadt
In Kharkhorin liess Dschinghis Khan
die Hauptstadt des damaligen mongolischen Reiches errichten.
Das sichtbarste Zeugnis dieser Zeit ist das Kloster Erdene-Zuu.
- Transport mit Geländefahrzeug (ausgebaute Strassen)
- Ankunft in
Kharkhorin
- Besichtigung von
Erdene-Zuu
- Übernachtung im Ger-Camp.
- 12. Tag
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Chogno-Chan Uul
Der Chogno-Chan Uul ist ein Berg von fast 2000 m Höhe, welcher
an unserer Strecke steht. Er ist das Zentrum eines Naturschutzgebietes,
welches unter anderem Steinböcke, Wölfe, und diverse Raubvögel
beherbergt.
An seinem Fuss befindet sich ein kleines Kloster.
Die Ruinen eines historischen Klosters sind in einer knappen
Stunde auf einem leicht begehbaren Fussweg zu erreichen.
- Transport mit Geländefahrzeug (teilweise befestigte Strassen)
- Ankunft beim Chogno-Chan Uul
- Übernachtung im Zelt
- 13. Tag
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Wilde Pferde in der Steppe
In der Umgebung des Hustain Nuruu Berges läuft schon seit einigen
Jahren ein Projekt, um die ursprünglichen Wildpferde (Takhi)
der Mongolei
dort wieder heimisch zu machen. An einer Wasserstelle am Fluss ist
es jeweils morgens und abends möglich, diese schönen und eigentlich
scheuen Tiere aus nächster Nähe zu beobachten, und natürlich auch zu
fotografieren.
- 14. Tag
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Kulturprogramm
Der letzte Tag ist ganz der Kultur gewidmet.
Verschiedene Museen und das berühmte Kloster Gandan lassen unsere
mongolische Reise informativ und entspannt ausklingen.
Am Abend treffen wir uns zu einem gemütlichen Abschiedsessen,
und danach kann noch kräftig gefeiert werden.
- Museen
- Kloster Gandan
- Abschiedsessen und Abendprogramm
- Übernachtung im Hotel
- 15. Tag
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Rückflug
Besuchen sie uns bald wieder in der Mongolei!
Änderungen vorbehalten.